Baumaßnahmen -
im Zoo

Modernisierung der Infrastruktur (2017-19)

Europäischer Fonds für regionale Entwicklung

Der Zoo putzt sich heraus

Ziel war die Aufwertung des Gesamteindruck des Zoo Schwerin  und ihn so weiter zu einem touristischen Highlight auszubauen. Die Einzelmaßnahmen innerhalb dieses Projektes waren zahlreich und vielfältig.

So konnten im Bereich Wegebau einige stark beschädigte Asphaltdecken durch attraktiveres Steinpflaster ersetzt werden und die Barrierefreiheit weiter ausgebaut werden. Ein regelmäßig überfluteter Bereich wurde mit einer kleinen, aber schönen Bogenbrücke überbaut. Von hier bietet sich nun ein besonders schöner Blick auf die angrenzende Wasservogelanlage und in die ebenfalls realisierte Anlage für Südliche Helmkasuare.

Besonders wirkungsvoll sind die Beschichtungen der Holzbrücken, die nun auch im Winter und bei feuchter Witterung bedenkenlos genutzt werden können.

Das Hauptwegenetz des Zoos erhielt eine begleitende Beleuchtung, ebenso wie eine Beschallungsanlage. Folglich können Besucher den Zoo bis in die Dämmerung genießen bzw. das Gelände für Abendveranstaltung genutzt werden. Auch freies W-LAN hat Einzug gehalten. Auf diesem Wege können unsere Gäste weitere Informationen zu unseren Tieren direkt auf ihrem Smartphone abrufen.

Die ca. 3 Hektar große Wasservogelanlage im Kern des Zoos erhielt eine neue Umfriedung, die das über 30 Jahre alte Fischernetz ersetzt. Auch die Vögel auf den Inseln profitieren, denn eine Stromsicherung schützt sie vor nächtlichen Besuchen von Füchsen und andern Beutegreifern.

Das alte Fischerboot, auch als Zoo-Arche bekannt, erhielt eine neue Themenausstellung und wurde mit modernen Informationsmedien ausgestattet. Die Arche befindet sich der unterhalb der Festwiese, wo ein neuer Bereich entstanden ist. Hier konnte auch der Bereich der freilaufenden Präriehunde aufgearbeitet werden. Jetzt lassen sich die flinken Nagetiere ganz nah beobachten.

Für die kühlere Nebensaison wurden Besucherbereiche mit Heizungen ausgestattet, sodass man sich bei einem winterlichen Besuch aufwärmen kann.

Eine ganz besondere Bereicherung wurde der Ersatz des maroden Holzsteges bei Fischotter und Rotem Panda. Denn dieser wurde durch einen Kletter- und Wackelpfad ersetzt. So kann man den Tieren etwas näher kommen und gleichzeitig seine eigene Geschicklichkeit erproben.

Das Gesamtprojekt hatte ein Kostenvolumen von 990.000 Euro und wurde zu 90% aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

Der Zoologische Garten Schwerin dankt dem Land Mecklenburg-Vorpommern und der EU.

Neubau eines Flamingohauses (2018-19)

Mehr Platz und Komfort für die Kuba Flamingos

Die Kuba Flamingos erhielten ein neues Gebäude zur Unterbringung im Winter und als Schutz vor der Vogelgrippe. Das Gebäude verfügt über einen großen Schaubereich mit Einsicht für Besucher, einen Tierpflegerbereich und eine Außenanlage mit Zugang zur Teichanlage für die Übergangzeit. In den warmen Sommermonaten sind die Flamingos weiterhin in ihrer Lagune zu finden. 

Das Gesamtprojekt hatte ein Kostenvolumen von 120.000 Euro und wurde zu 90% aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert

Der Zoologische Garten Schwerin dankt dem Land Mecklenburg-Vorpommern und der EU.

Neubau der Löwenanlage (2016-21)

Was wäre ein Zoo in der Löwenstadt ohne Löwen?

Derzeit finden die Planungen für eine neue Löwenanlage statt. Diese wird gegenüber der Giraffenanlage entstehen. Großzügige Außenanlagen mit besonderen Einblicken für Besucher sowie ein begehbares Löwenhaus bereichern künftig den Zoobesuch. Das Haus selbst bietet einen großen einsehbaren Innenbereich für drei ausgewachsene Löwen und deren Nachwuchs sowie für eine weitere Tierart. Auch eine für Besucher einsehbare Futterküche ist geplant. Der Bauntrag wurd ebereits eingereicht.

Das Haus bietet den Löwen eine angenehme Unterbringung auch bei schlechtem Wetter und unseren Gästen die Möglichkeit, die faszinierenden Tiere ganzjährig auf attraktive Art und Weise zu beobachten.

Das Gesamtprojekt hat ein Kostenvolumen von 4,66 Millionen Euro und wird zu 90% über Mittel aus dem Europäische Fond für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. 

Der Zoologische Garten Schwerin dankt dem Land Mecklenburg-Vorpommern und der EU.

Erweiterung der Nashornanlage (2015-17)

Platz und Abenteuer für Tier und Mensch

Durch diese Maßnahme konnte das bisherige Freigehege auf über 8.000 qm vergrößert und die Haltung der Tiere zugunsten der Zucht von Nashörnern nachhaltig optimiert werden. Die nun ebenfalls mögliche Gemeinschaftshaltung mit weiteren Tierarten sowie die deutliche Aufwertung des Besucherbereichs, durch spannende und abwechslungsreiche Einblicke in die Tieranlagen und zwei Aufenthaltshütten für Besucher im afrikanischen Stil, ermöglichen ein einzigartiges Besuchererlebnis.

Mehr gibt es hier zu erfahren...

Das Gesamtprojekt hat ein Kostenvolumen von 980.000 Euro und wird zu 90% aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

Der Zoologische Garten Schwerin dankt für die Unterstützung.