Nachhaltigkeit und der sorgsame Umgang mit Ressourcen ist uns wichtig. Denn unnötiger Konsum und Verbrauch zerstört Lebensräume auf der ganzen Welt. Stück um Stück stellen wir daher in verschiedenen Bereichen des Zoobetriebs unsere Arbeitsmaterialien, Produkte und Sortimente um. Zugegebenermaßen sind dies sehr kleine Schritte, aber der Anfang ist gemacht und wird uns stets bei der Weiterentwicklung des Zoos begleiten.
Die Umstellung der Tierrassen auf unserem Bauernhof auf bedrohte Rassen ist ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der genetischen Vielfalt der für den Menschen so wichtigen Nutztiere. Dazu gehört auch, dass die Jungtiere an unsere Fleischfresser wie Tiger und Rothunde verfüttert werden. So können wir den Einkauf von Futterfleisch aus der Massentierhaltung etwas reduzieren. Mehr Informationen zu der Nutzung von Tiere als Futter im Sinne von "Fressen und gefressen werden – in der Wildnis wie im Zoo" findest du hier.
Müssen wir auf unserem Areal Bäume fällen, ob für neue Gehege oder zur Verkehrssicherungspflicht, werden aus diesen Baumaterialien und Bretter. Die Zäune des Bauernhofs stammen beispielsweise von den Bäumen, die bei dem Bau der neuen Nashornanlage weichen mussten. Dadurch können wir auf den Einkauf von Hölzern weniger ökologisch produzierter Bäume verzichten.
In den zooeigenen Gastronomien (Kioske und Zooladen) ersetzen wir nach und nach Plastik durch nachhaltigere Verpackungen. Rührstäbchen sind mittlerweile aus Holz, Plastikflaschen sind zum größten Teil durch Glasflaschen ersetzt worden. Künftig wollen wir auf nachhaltige Coffee-to-go-Becher umstellen. Das ist logistisch sehr aufwendig und auch kostenintensiv. Hierfür suchen wir noch nach Partnern, die uns bei diesem wichtigen Projekt unterstützen möchten.
Es sind nur ein paar Beispiele und wir finden ständig neue Dinge. Natürlich sind wir auch offen für Anregungen von Seiten der Besucher. Wie freuen uns auf Eure Ideen.